Heilkräuter
 

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Arten, Sorten, Beispiele
    1. Aus Deutschland, Österreich, Schweiz
    2. Aus Schweden (Schwedenbitter, Schwedenkräuter)
    3. Aus China, Japan, Korea
    4. Aus Tibet
  3. Wirkung für die Gesundheit
  4. Bedeutung in der Geschichte
  5. Weitere Bilder und Detail-Fotos

Definition

Was sind Heilkräuter ? Der Begriff "Heilkraut" stammt nicht aus der Botanik und bezeichnet in diesem Lexikon Kräuter, die wegen ihrer Inhaltsstoffe und Wirkstoffe in der Medizin und Naturmedizin Anwendung finden.

Sei es zur Heilung von Krankheiten oder zum Erhalt der Gesundheit wie z.B. von Bluthochdruck, Erkältungen (Halsweh, Husten, Schnupfen), Entzündungen, Rheuma oder Kopfschmerzen.

Zudem werden Heilkräuter zur besseren Verdauung bei Magenbeschwerden (Stärkung von Leber und Magen, Darmreinigung), für Fruchtbarkeit oder zur Entwässerung verwendet.

Eingenommen werden Heilkräuter als Gewürze, Aufguss/Tee (Kräutertee), frisch, getrocknet oder als Saft, Tinktur oder äußerlich als entzündungshemmende Salbe.

Wichtig bei dieser Definition ist die Höhe der Dosierung, weil viele Heilkräuter überdosiert auch giftig sein können.

Die Unterscheidung der Heilkräuter und Giftkräuter verläuft deshalb fliessend, weil erst die verabreichte Dosis von Pflanzengiften eine Pflanze zu einer Giftpflanze oder Heilpflanze macht.

Heilkräuter (englisch: medicinal herbs, medicinal herbage) sind die Grundlage für die Herstellung und Entwicklung vieler Naturheilmittel und Medikamente.

Unmittelbar aus Heilkräutern gewonnene Medikamente werden auch als Phytopharmaka bezeichnet.

 

Blass-gelbe Blüten und Blätter von einem Knoten-Beinwell, botanischer Name Symphytum tuberosum
Bild: Knoten-Beinwell (Symphytum tuberosum) mit Blütenform der Glocken-/Trichterblume *

 

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Arten, Sorten, Beispiele

Die folgende Liste zeigt in Deutschland, Schweiz, Österreich und Schweden heimische Heilkräuter-Pflanzen.

Außerdem gibt es ein kleines Verzeichnis über exotische Heilkräuter aus Asien (China, Japan, Korea, Tibet):

Aus Deutschland, Österreich, Schweiz

Die meisten schweizerischen, österreichischen und deutschen Heilkräuter kann man im Kräuter-Laden und in der Apotheke kaufen oder im Versand-Shop bestellen.

Wer die Möglichkeit hat, kann sie auch selbst im Garten pflanzen oder als Kübelpflanzen und Topfpflanzen ziehen, um so den Frische-Vorteil nach dem Ernten zu nutzen.

Unterteilt sind die Heilkräuter-Beispiele nach Wildblumen, Wildkräuter, Gewürzkräuter / Salatkräuter, Unkräuter und Teekräuter, wobei einige Arten in mehreren Heilkräuterarten zu finden sind:

 

Wildblumen

 

  • Arnika (Arnica)

  • Frauenmantel (Alchemilla)

  • Huflattich (Tussilago farfara)

  • Johanniskraut (Hypericum perforatum)

  • Echte Kamille (Matricaria chamomilla), ein Dauerblüher

  • Löwenzahn (Taraxacum), eine Frühjahrsblume

  • Geflecktes / Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis), mit Stieltellerblüten

  • Wilde Malve (Malva sylvestris), ein Dauerblüher

  • Schafgarbe (Achillea)

  • Wald-Schlüsselblume (Primula elatior), beliebte Schnittblumen mit Stieltellerblüten

  • Gewöhnlicher Wasserdost (Eupatorium cannabinum), auch Kunigundenkraut

 

Gewöhnlicher Wasserdost, botanischer Name Eupatorium cannabinum, mit blass-lila Blüten
Bild: Gewöhnlicher Wasserdost (Eupatorium cannabinum), eine Sommerblume und Bürstenblume

 

Wildkräuter

 

  • Echter Alant (Inula helenium)

  • Gewöhnlicher Andorn (Marrubium vulgare)

  • Gemeiner / Großer Augentrost (Euphrasia officinalis)

  • Bärlauch (Allium ursinum), mit Blumenzwiebel

  • Benediktenkraut (Centaurea benedicta)

  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)

  • Bischofskraut (Ammi visnaga)

  • Brennessel (Urtica)

  • Goldrute / Goldrutenkraut (Solidago)

  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)

  • Meisterwurz (Peucedanum ostruthium)

  • Mistel (Viscum)

  • Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa)

  • Acker-Schachtelhalm / Zinnkraut (Equisetum arvense)

  • Schöllkraut (Chelidonium majus), ein Dauerblüher

  • Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria), eine Fallenblume

  • Taubnessel (Lamium)

 

Purpur-farbene Blüte von einer Gefleckten Taubnessel, botanischer Name Lamium maculatum, mit purpur-weiß gefleckter Unterlippe
Bild: Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum) im Frühling (Mitte Mai), ein Dauerblüher

 

Gewürzkräuter / Salatkräuter

 

  • Beifuß (Artemisia vulgaris)

  • Beinwell (Symphytum)

  • Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum)

  • Brunnenkresse (Nasturtium)

  • Kapuzinerkresse (Tropaeolum), eine Beet- und Topfblume

  • Echter Koriander (Coriandrum sativum)

  • Liebstöckel/Maggikraut (Levisticum officinale)

  • Salbei (Salvia)

  • Echter Thymian (Thymus vulgaris)

  • Weinraute (Ruta graveolens)

  • Ysop (Hyssopus officinalis): Josefskraut

 

Unkräuter

 

  • Brennessel (Urtica)

  • Echter Ehrenpreis (Veronica officinalis)

  • Gewöhnlicher Erdrauch (Fumaria officinalis)

  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)

  • Löwenzahn (Taraxacum), eine Dauerblüher

  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)

  • Acker-Schachtelhalm / Zinnkraut (Equisetum arvense)

  • Spitzwegerich (Plantago lanceolata)

 

Grüne Brennesselblaetter der Großen Brennnessel, botanischer Name Urticae folium
Bild: Brennnesselblätter (Urticae folium) der Grossen Brennnessel (Urtica dioica) im Juni *

 

Teekräuter

 

  • Beinwell (Symphytum)

  • Brennessel (Urtica)

  • Echter Eibisch (Althaea officinalis)

  • Eisenkraut (Verbena officinalis)

  • Angelika-Engelwurz (Angelica archangelica)

  • Galgant (Alpinia officinarum)

  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)

  • Echte Kamille (Matricaria chamomilla), ein Dauerblüher

  • Römische Kamille (Chamaemelum nobile)

  • Lavendel (Lavandula angustifolia)

  • Liebstöckel (Levisticum officinale)

  • Löwenzahn (Taraxacum)

  • Melisse (Melissa officinalis)

  • Pfefferminze (Mentha x piperita)

  • Ringelblume (Calendula officinalis)

  • Schafgarbe (Achillea)

  • Spitzwegerich (Plantago lanceolata)

  • Tausendgüldenkraut (Centaurium), mit Stieltellerblüten

  • Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna)

  • Wermut/Wermutkraut (Artemisia absinthium)

  • Yacon (Smallanthus sonchifolius): auch Yakon

 

Hinweise zur Übersicht:

 

Die Yacon zählt zum Knollengemüse  bzw. Wurzelgemüse, der Schwarze Holunder ist ein Obststrauch, der Echte Lavendel ein immergrüner Strauch und der Eingriffelige Weißdorn ein Blütenstrauch.

Die Zubereitung von Tees aus Heilkräutern wird jeweils auf den Unterseiten über → Blättertee, → Blütentee, → Früchtetee, → Rindentee und → Wurzeltee näher beschrieben.

Bärlauch, Brennessel, Brunnenkresse, Kapuzinerkresse, Koriander, Thymian, Wegerich und Ysop finden Verwendung in der Küche als Blattgemüse oder Blattsalat.

Zu den Arzneipflanzen zählen im Verzeichnis für Heilkräuter die Arnika, Echte Kamille, Pfefferminze, Zitronenmelisse und der Thymian.

 

Grüne Thymianblätter, botanischer Name Thymus vulgaris, in einem Kräuterbeet
Bild: Echter Thymian (Thymus vulgaris), auch Römischer Quendel, Mitte Juni *

 

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Aus Schweden (Schwedenkräuter, Schwedenbitter)

Im Handel gibt es alkoholische Heilkräuter-Mischungen zu kaufen, die unter dem Namen Schwedenkräuter, schwedische Heilkräuter oder Kleiner und Großer Schwedenbitter bekannt sind.

Deren Rezepte sollen auf die schwedischen Ärzte Claus Samst und Urban Hjärne aus dem 17. Jahrhundert zurückgehen .

Sie wurden 1980 besonders durch die österreichische Kräuterkundige Maria Treben (1907 - 1991) in ihrem Buch "Gesundheit aus der Apotheke Gottes" bekannt gemacht.

Schwedenkräutern werden als Hausmittel viele Wirkungen zugeschrieben und sie finden in verdünnter Form äußerlich oder innerlich gegen verschiedene Beschwerden Anwendung.

Ähnliche Heilkräuter-Mischungen zur Förderung der Verdauung bei Verstopfung und zur Verlängerung des Lebens soll auch bereits im ausgehenden Mittelalter der Arzt und Naturforscher Paracelsus hergestellt haben.

Die Herstellung von Schwedenbitter erfolgt durch Zugabe von schwedischen Kräutern (Schwedenkräuter) in eine Grundlösung mit 38 bis 40 % Alkohol wie z.B. Branntwein oder Kornbrand (auch Korn, Doppelkorn).

Diese Lösung läßt man in einem verschließbaren Glas oder Krug etwa zwei Wochen lang an einem warmen Ort ziehen und schüttelt das Gefäß ab und zu.

Danach wird die Lösung durch einen Filter von den Schwedenkräutern getrennt und der fertige Schwedenbitter in eine verschliessbare Flasche gegossen.

Die folgenden Rezepte für den Kleinen Schwedenbitter und Großen Schwedenbitter können regional in ihrer Zusammensetzung variieren und sind bezogen auf 1 Liter alkoholische Grundlösung:

 

Kleiner Schwedenbitter

 

6,7 g Aloe vera

6,7 g Angelikawurzel

3,3 g Eberwurzwurzel

6,7 g Kampfer

6,7 g Mannasaft (Manna cannelata)

3,3 g Myrrhe

6,7 g Rhabarberwurzel

0,14 g Safran

6,7 g Sennesblätter

6,7 g Theriak venezian

6,7 g Zittwerwurzel

 

Großer Schwedenbitter

 

2,8 g Angelikawurzel

0,8 g Bibergeil (Castoreum)

1,6 g Eberwurzel (Silberdistel)

2,8 g Enzianwurzel

7,2 g Kalmus

0,8 g Kampfer

2,8 g Kieselerde

2,0 g Lärchenschwamm-Pulver

0,8 g Muskatblüte

14 g Muskatbohne

5,2 g Myrrhe

7,2 g Rhabarberwurzel

0,4 g Safran

0,8 g Sennes-Blätter

7,2 g Theriak venezian

2,0 g Roter Ton (Bolus rubra)

0,8 g Tormentill (Blutwurz)

10,4 g Wermut

3,6 g Zitwerwurzel (Weißer Curcuma)

 

Hellgrüne Blätter einer Angelika-Engelwurz oder Angelikawurzel in einem Kräuterbeet neben einem zugehörigen botanischen grünen Schild mit französischem Namen Angelique vraie und weisser Beschriftung nach binärer Nomenklatur Angelica archangelica
Bild: Angelika-Engelwurz (Angelica archangelica), auch Angelikawurzel, Echte / Arznei-Engelwurz

 

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Aus China, Japan und Korea

Die folgende Übersicht zeigt koreanische, japanische und chinesische Heilkräuter der fernöstlichen Medizin:

 

  • Cilantro/Culentro (Eryngium foetidum): auch Langer Koriander

  • Ginkgo (Ginkgo biloba): auch Ginko

  • Ginseng-Wurzel (Panax ginseng)

  • Jiaogulan (Gynostemma pentaphyllum)

  • Kalmegh (Andrographis paniculata)

 

Wegen ihrer gesundheitlichen Wirkung haben Heilkräuter aus China in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), Ernährung und chinesischen Phytotherapie von jeher eine große Bedeutung.

Die asiatischen Heilkräuter kann man mittlerweile in fast jeder Apotheke in Deutschland bestellen.

Nicht in der Liste zu finden ist der Glänzende Lackporling (Ganoderma lucidum), ein weltweit auf Laubgehölzen wachsender Pilz.

Denn Pilze sind keine Pflanzen und bilden in der Biologie ein eigenes Reich bzw. Fachgebiet, die sog. Mykologie.

Der Glänzende Lackporling wird In Asien als "König der Heilkräuter" bzw. "König der Heilpflanzen" verehrt.

Er heißt in Japan Reishi, in Korea Jong Si und in China Ling Zhi, wo ihm in der Medizin die gleiche Bedeutung wie dem Ginseng (Panax ginseng) zukommt.

 

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Aus Tibet

Die folgende Übersicht zeigt typische tibetische Heilkräuter in der tibetischen Medizin:

 

  • Akelei (Aquilegia), eine Röhrenblume

  • Aloen (Aloe)

  • Goldfinger-Kraut (Potentilla aurea)

  • Isländisches Moos (Cetraria islandica): eine Flechte

  • Safran (Crocus sativus): eine Knollenblume und Herbstblume

  • Schafgarbe/Schafgarbenkraut (Achillea)

  • Schlafbeere (Withania somnifera)

  • Sidakraut/Sandmalve (Sida cordifolia)

  • Spitzwegerich (Plantago lanceolata)

  • Vogelknöterich (Polygonum aviculare)

 

Getrocknete rot-braune Fäden vom Safran-Krokus, botanischer Name Crocus sativus
Bild: Safran (Crocus sativus)

 

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Wirkung für die Gesundheit

Heilkräuter finden Anwendung in der Alternativmedizin, Naturheilkunde, Naturmedizin und Traditionellen Tibetischen Medizin (TTM).

Ferner in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) im Rahmen der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde).

Allerdings ist die Wirkung vieler Heilkräuter-Rezepte auf die Gesundheit nicht wissenschaftlich belegt.

Deshalb spielen Heilkräuter in der Schulmedizin eher eine untergeordnete Rolle und sind eine Domäne der Heilpraktiker und ganzheitlichen Heilkunde.

In der Kosmetik sind Heilkräuter von Bedeutung für die Herstellung von Hautcremes (z.B. Aloe vera) und Naturkosmetika.

Nachdem Heilkräuter bei entsprechend hoher Dosierung auch Nebenwirkungen haben können, sollte man sich vor einer Verwendung genau bei einem Arzt oder Apotheker über deren Inhaltsstoffe informieren.

 

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Bedeutung in der Geschichte

Heilkräuter wurden von jeher wegen ihrer Heilwirkung auf die Gesundheit in der Geschichte der Menschheit genutzt.

Im Verlauf der Hexenverfolgung im Mittelalter und der Frühen Neuzeit wurde jedoch der Anbau der Heilkräuter im Garten als Hexenzauber oder Aberglaube abgelehnt und verboten.

Leider ging durch diese Hexen-Jagd in der Folge viel Pflanzen- und Kräuterwissen in Deutschland und Europa verloren.

Dieses Schicksal teilten die Heilkräuter mit anderen Pflanzen und verbotenen "Zauberpflanzen" wie den Farnen oder den Nachtschattengewächsen.

Denn deren psychoaktive Wirkung oder Vermehrung konnten sich die Menschen in früheren Zeiten noch nicht erklären.

Wichtige Kräuterkundige, die im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland und Europa die Kräuterheilkunde bekannt machten, waren z.B. Sebastian Kneipp (1821 - 1897) und Maria Treben (1907 - 1991).

Nicht zu vergessen der britische Arzt Edward Bach (1886 - 1936) mit der nach ihm benannten Bachblüten-Therapie.zu Beginn der Neuzeit.

Auf der Unterseite zur Geschichte der Heilpflanzen finden sich weitere Meilensteine in der Heilkräuter-Lehre von der Antike über Hildegard von Bingen im Mittelalter bis hin zum schweizer Arzt Paracelsus und anderen Vertretern in der Neuzeit.

 

"Die Seele ist wie der Wind, der über die Kräuter streicht."

(Hildegard von Bingen, Pionierin der Heilkräuter-/Naturheilkunde, ca. 1098 - 1179)

 

Briefmarke der Deutschen Post von 1979 mit Motiv von Hildegard von  Bingen
Bild: Briefmarke der Deutschen Post von 1979 mit Motiv von Hildegard von Bingen

 

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Weitere Bilder und Detail-Fotos

Nachfolgend weitere Bilder von Heilkräuter-Pflanzen in freier Natur und Detail-Fotos:

 

Huflattich, botanischer Name Tussilago farfara, mit gelben Blüten und Blättern
Bild: Huflattich (Tussilago farfara), eine Winterblume und Körbchenblume *

 

Braun-schwarze Stängel und leuchtend grüne Blätter einer Pfefferminze in einem Kräuterbeet, botanischer Name Mentha x piperita
Bild: Pfefferminze (Mentha x piperita) im Juni in einem Kräuterbeet *

 

Hellgrüne Blätter einer Garten-Salbei-Pflanze, botanischer Name Salvia officinalis
Bild: Garten-Salbei (Salvia officinalis) im Herbst (Ende September), eine Lippenblume *

 

Blüte der Echten Kamille, botanischer Name Matricaria chamomilla, mit goldgelben Röhrenblüten, die kegelförmig mittig angeordnet sind, und außen herum strahlenförmig angeordneten, heruntergeklappten, weissen Zungenblüten
Bild: Echte Kamille (Matricaria chamomilla) im Sommer (Mitte August), als Blütentee verwendbar

 

Weiss-grüne Triebe der Flechte Isländisches Moos, botanischer Name Cetraria islandica
Bild: Lichen Islandicus/Isländisches Moos (Cetraria islandica)

 

Hellgrüne Blätter und beginnende Blüte vom Muskat-, Römischen Salbei oder Scharlei, botanischer Name Salvia sclarea
Bild: Muskat-Salbei/Römischer Salbei/Scharlei (Salvia sclarea) Mitte Juni

 

Blühender Koriander, botanischer Name Coriandrum sativum, mit drei- bis fünfstrahligen, doppeldoldigen, weissen Blüten
Bild: Blühender Koriander (Coriandrum sativum) Mitte Juni *

 

Rosa-violett gestreifte Blüten von Wilden Malven, botanischer Name Malva sylvestris, in einem Kräuterbeet
Bild: Blühende Wilde Malven (Malva sylvestris) in einem Kräuterbeet im Juni *

 

Hellgrüne Melisseblätter von mehreren Pflanzen der Melissa officinalis in einem Gemüsebeet
Bild: Melisseblätter (Melissa officinalis) im Sommer (Anfang Juli) in einem Gemüsebeet *

 

Wilde Karde, botanischer Name Dipsacus fullonum, mit stacheligen Stängeln und Blüten vor dem Blühen
Bild: Wilde Karde (Dipsacus fullonum, Syn.: Dipsacus sylvestris) im Juni *

 

Rosa-violett blühende Eisenkraut-Hybride (auch Taubenkraut), botanischer Name Verbena x hybrida
Bild: Eisenkraut-Hybride (Verbena x hybrida) mit Stieltellerblüten im Frühsommer (Ende Juni)

 

Echter Arznei-Eibisch, botanischer Name Althaea officinalis, in einem Kräuterbeet
Bild: Echter Eibisch (Althaea officinalis), auch Arznei-Eibisch, im Juni in Oberbayern *

 

Wermutkraut, botanischer Name Artemisia absinthium, mit zwei bis drei Lappen geteilten Blätterspreiten
Bild: Echt-Wermut/Wermutkraut (Artemisia absinthium) im Juni in Oberbayern *

 

Hellgrüne Benediktenkraut-Pflanzen, botanischer Name Centaurea benedicta, mit stacheligen Blättern
Bild: Benediktenkraut (Centaurea benedicta) in einem Schmetterlingsgarten Ende Juni in Oberbayern *

 

Blass-lila Blüten von einem Wald-Ehrenpreis, botanischer Name Veronica officinalis, auf einer Garten-Wiese
Bild: Echter / Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis), im Sommer (Anfang Juli)

 

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