Gemeine/Gewöhnliche Esche
Vorkommen und Standort
Die Gemeine oder Gewöhnliche Esche (botanisch: Fraxinus excelsior) ist in ganz Europa, Mittelrussland, Kleinasien und dem Kaukasus verbreitet.
Nur diese Eschenart ist in Deutschland einheimisch.
Die Gewöhnlichen Eschen wachsen im Garten sehr schnell auf anspruchsvollen und nährstoffhaltigem Boden.
Der Standort in lichten Gebieten sollte tatsächlich viel Licht bieten, damit sich die kugelförmige Krone der Pflanze frei entfalten kann.
Merkmale und Blüte
Die Gemeine Esche entwickelt einen Stamm mit einem Durchmesser von bis zu 2 Meter und ist als Großbaum mit einer Höhe von bis zu 40 m einer der höchsten Laubbäume in Europa.
Die Hauptblütezeit der Gewöhnlichen Esche mit tiefroten Staubbeuteln liegt im Frühjahr in den Monaten April und Mai.
Die in Büscheln angeordneten, langflügeligen Früchte sind bis in die Winter-Monate an den Zweigen zu finden.
Allerdings beginnt die Gewöhnliche Esche erst im Alter zwischen 20 und 30 Jahren zu blühen.
Verbreitete Sorten
Zu den im Pflanzenhandel und in der Baumschule verbreiteten Sorten der Gewöhnlichen Esche zählen:
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Fraxinus excelsior 'Altena': schnellwachsende Baumart mit pyramidenförmiger Krone (20 bis 30 m)
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Fraxinus excelsior 'Crispa': langsam wachsende Baumart in Kleinbaum-Höhe (3 bis 5 m)
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Fraxinus excelsior 'Diversifolia': auch Einblatt-Esche, schmalere Wuchsform (20 m)
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Fraxinus excelsior 'Globosa': mit kugelförmiger Krone (6 m Wuchshöhe)
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Fraxinus excelsior 'Nana': auch Kugelesche, langsam wachsender Baum (4 bis 7 Meter)
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Fraxinus excelsior 'Pendula': auch Hänge-Esche, mittelgroßer Baum (15 m)
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